03. – 06. Oktober 2019
Von DADA über FLUXUS zum KUNSTLABOR
Die denkmalgeschützte Reithalle (ca. 26 m x 13 m) hat sich in dem o.g. Zeitraum in ein großes Kunstlabor verwandelt. In den Raum wurden zwei Würfel mit einer Kantenlänge von jeweils ca. 2,50 m gebaut, in denen die Aktionen stattfanden. Die Fenster der Halle wurden komplett verdunkelt, so dass Licht- und Videoaktionen zur vollen Geltung kommen konnten. Kunst entsteht durch spontanes Machen. Sämtliche Kunstformen waren zugelassen, Spannend wurde es, als Besucherinnen und Besucher zu Akteuren wurden und ihre Kreativität in den Würfeln umsetzten . Obwohl am Sonntag keine Aktionen geplant waren, wurden die Boxen spontan besetzt und genutzt. Die Grenzen wurden nur durch Sicherheit und Schutz des Denkmals gesetzt.
Programmablauf
Donnerstag (Feiertag)
16 – 20 Uhr Einbringen des Materials und Aufbau, Plenum mit Diskurs zu DADA, Fluxus und Kunstlabor
Freitag
16 – 20 Uhr Aktionen
Samstag
16 – 20 Uhr Aktionen
Sonntag
12 – 18 Uhr Ausstellung, Titel: „nach 24 Uhr“
Teilnehmer:
Jan Fischer, Rainer Graßmuck, Iva, Frank Kamp, Susann+Leo+Benett Kraus, Blanka Münzberg, Miriam Streisand, Helge Tietze, Gesine Verch, Karlo Walz